Digitalminister begeistert beim FW-Neujahrsempfang in der Ballonstadt
Zum 1. Neujahrsempfang der Freien Wähler Gersthofen konnte der 1. Vorstand Reinhold Dempf
u.a. auch zahlreiche Mandatsträger, wie Landtagsabgeordnete, Bürgermeister, Kreis- und Stadtrats- und Gemeinderatsmitglieder der Freien Wähler des Landkreises und der Stadt Augsburg im festlich geschmückten Gambrinuskeller des Gasthauses Strasser begrüßen.
Festredner war der bayrische Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring. Auch der Landtagsabgeordnete Anton Rittel konnte begrüßt werden. Der Vorsitzende Reinhold Dempf wies in seiner Begrüßungsansprache darauf hin, dass es vor einigen Jahren undenkbar war, dass aus den Reihen der heimischen Freien Wähler ein Staatsminister und zwei weitere Landtagsabgeordnete kommen! Dieser Traum wurde bei den letzten Wahlen zum Landtag wahr, dies war aber nur möglich, weil die Ortsverbände des Landkreises sehr eng zusammenarbeiteten und dadurch ein professioneller Wahlkampf möglich war.
Kreisvorsitzende Claudia Schuster unterstrich die gute Zusammenarbeit. Die maßgebliche Unterstützung der Freien Wähler Gersthofen führte zu einem hervorragenden Ergebnis im Stadtgebiet. Schuster skizzierte die Herausforderungen des kommenden Jahres im Landkreis, insbesondere bei der anstehenden Verabschiedung des Kreishaushalts. „Die Kassen sind so klamm wie nie zuvor, und die Prognosen für die Folgejahre wenig ermutigend. Diese Entwicklung, von den Freien Wählern auch wiederholt angemahnt, ist nun auch allgemein erkannt. Die Umsetzung des notwendigen Einsparpotenzials und der Haushaltsausgleich erfordern eine große gemeinsame Anstrengung,“ so Schuster. Trotz der Ernsthaftigkeit der Lage bleibt sie hoffnungsvoll, dass durch gemeinsame Anstrengung eine Lösung umgesetzt und ein ausgeglichener Kreishaushalt verabschiedet werden kann.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede von Staatsminister Dr. Fabian Mehring. Mehring warb in Gersthofen dafür, im Jahr 2024 den „Dauer-Krisenmodus“ zu verlassen, der sich seit Pandemie und Ukrainekrieg wie Mehltau über alle Lebensbereiche gelegt hätte. „Wir brauchen wieder mehr „German Mut“ und weniger „German Angst“. Wieder weniger Bürokratie und Regulierung und dafür mehr Machermentalität und Zukunftsoptimismus“, so der Minister. Hierzu, so Mehring, werde auch sein Digitalministerium beitragen: „Wir wollen unser Bayern zum Silicon Valley Europas entwickeln und bei Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, Robotik oder XR die Nase vorne haben. So erarbeiten wir uns schon heute die Spitzenplätze auf den Märkten von morgen“, so Bayerns Digitalminister.